Mit einem Millionenpublikum führt „Waidmannsdank“ das Landkrimi-Quoten-Ranking an – nun gehen Jutta Fastian und Pia Hierzegger noch einmal in Kärnten auf Spurensuche. „Bis in die Seele ist mir kalt“ (AT) lautet der Titel des neuesten Films des ORF-Erfolgsformats, der seit Dienstag, dem 14. Februar 2023, u. a. in Ossiach, Bodensdorf, Feldkirchen und Landskron gedreht wird. Als drei alte, einsame Damen im kalten, dunklen Winter rund um den Ossiacher See tot aufgefunden werden, scheint zumindest eines sicher: Der Mörder muss aus der Gegend sein … Vor der Kamera stehen voraussichtlich bis Mitte März neben Jutta Fastian und – der erneut auch für das Drehbuch verantwortlich zeichnenden – Pia Hierzegger u. a. auch Clemens Berndorff, Alicia von Rittberg, Fritz Karl, Linde Prelog, Kevin Brand und Gerda Drabek. Regie bei diesem von ORF und ZDF koproduzierten Film, der voraussichtlich 2024 in ORF 1 zu sehen ist, führt erneut Daniel Prochaska. Nach „Wenn Du wüsstest, wie schön es hier ist“, „Waidmannsdank“ und „Immerstill“ macht die Landkrimi-Reihe damit übrigens zum vierten Mal Halt in Kärnten.
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Rund um den Ossiacher See häufen sich in diesem Winter die Todesfälle. Eine unbekannte Tote wird am Ufer der Minigolfanlage angeschwemmt, eine Diabetikerin stirbt an Überzuckerung auf einer Parkbank und eine weitere Dame wird tot in ihrem Haus aufgefunden. Alle Verstorbenen waren alt und allein, nicht zuletzt, weil es im Dorf – anders als einst – kaum noch Orte der Kommunikation wie früher gibt. Keine Wirtshäuser, kein soziales Leben – die im Sommer so beliebte und belebte Seeumgebung liegt im Winterschlaf. Vielleicht handelt es sich um altersbedingte natürliche Tode, doch die Polizistin Martina Schober (Jutta Fastian) und ihr Vorgesetzter Rauchenberger (Clemens Berndorff) haben das Gefühl, hier könnte etwas nicht stimmen, und bitten Chefinspektorin Acham (Pia Hierzegger) vom LKA Klagenfurt um Hilfe.
Obwohl es keine eindeutigen Hinweise auf Fremdverschulden gibt, nehmen Acham und Martina die Ermittlungen auf und stoßen tatsächlich auf Verdächtige. Etwa den Immobilienmakler Fuhrmann (Fritz Karl), der es auf die Häuser der Verstorbenen abgesehen hat, den arbeitslosen Mario (Kevin Brand), der immer in Geldnot ist, oder Jenny (Sophie Aujesky), deren Bootsverleih nur sehr schleppend geht. Unterstützung bekommen Acham und Schober von Ute (Alicia von Rittberg), der guten Seele der Gegend, die die alten Menschen mit Lebensmitteln aus ihrem Bioladen versorgt und ihnen selbstlos ihre Hilfe anbietet – und dabei manchmal mehr erfährt als die Polizei. Und was niemand wahrhaben will, scheint immer klarer: Der Mörder muss jemand aus der Gegend sein …
„Bis in die Seele ist mir kalt“ (AT) ist eine Koproduktion von ORF, ZDF, Mona Film und Tivoli Film mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria, FISA+, Carinthia Film Commission und dem Land Kärnten.